Nicole Silbermann
WISSENSCHAFTSJOURNALISTIN
- Diplom-Biologin
- Zusatzstudiengang Wissenschaftsjournalismus
- freiberuflich seit 2003
Autorin für Wissenschaftskommunikation
Text – Redaktion – Lektorat
Ich schreibe Online-Texte, Texte für Magazine, Broschüren und Pressemitteilungen – auf Wunsch auch als Ghostwriterin. Redaktionelle Aufgabenbereiche sowie Lektorat übernehme ich ebenfalls.
Mein Themenspektrum umfasst unter anderem:
Seit über 15 Jahren arbeite ich als freie Autorin für die Wissenschaftskommunikation von Forschungseinrichtungen und Hochschulen.
Ich schreibe zum Beispiel für:
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
Deutsches Krebsforschungszentrum
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Wissenschaft aufs Ohr
Podcast – Hörfunk – Audio
…und vom Ohr direkt in den Kopf – als Audio-Autorin vermittle ich Themen aus Wissenschaft und Forschung verständlich, spannend und unterhaltsam.
Für Kinderohren:
Im Kakadu-Kinderpodcast von Deutschlandfunk Kultur beantworte ich regelmäßig und mit großem Vergnügen schlaue Kinderfragen. Kostprobe gefällig?
„Wie entstehen Popel?“ „Warum fällen Biber Bäume?“ „Wieso werden wir älter als unsere Haustiere?“ „Warum heben Hunde beim Pinkeln das Bein?“
Für ältere Menschen gibt es sogenannte Hochdosis-Grippeimpfstoffe. Der Grund: Ihr Immunsystem spricht auf die Standard-Grippeimpfstoffe nicht immer ausreichend gut an. Warum das so ist und welche molekularen Prozesse dahinterstecken, ist bislang noch unverstanden. In ihrer aktuellen Forschungsarbeit konnten Wissenschaftler:innen nun aber entscheidende Schlüsselmoleküle identifizieren.
Auf dem Weizenfeld stehen Bäume und auf Streuobstwiesen grasen Rinder. Was ungewohnt klingt, hat eine lange Tradition. Agroforst heißt die Kombination aus Gehölzen und landwirtschaftlicher Nutzfläche. Dr. Lukas Beule vom Julius Kühn-Institut erforscht, welche Potenziale Agroforstsysteme für die moderne Landwirtschaft bieten.
Ein funktionierendes Immunsystem ist essenziell für den Organismus. Da sich seine Bestandteile über den kompletten Körper verteilen, ist es jedoch nicht leicht zu erforschen. Hans Reimer Rodewald und sein Team haben Methoden entwickelt, mit denen sich die Entwicklung einzelner Immunzellen nachverfolgen lässt. Wie das gelungen ist und welche Erkenntnisse daraus bereits resultieren, erklärt der Immunloge im Interview.
Borreliose ist die häufigste durch Zeckenstiche übertragene Erkrankung in Deutschland. Ob für die Krankheitsentstehung eine besondere genetische Veranlagung eine Rolle spielt und welche immunologischen Prozesse im Körper beteiligt sind, ist bislang noch nicht hinreichend verstanden. Ein Forschungsteam hat nun eine verantwortliche Genvariante sowie beteiligte Immunparameter entdeckt.
Pseudomonas aeruginosa ist ein gefährlicher Krankenhauskeim, der Atemwege und Lunge befällt. Für Personen mit geschwächtem Immunsystem oder schweren Atemwegserkrankungen kann eine Infektion mit dem Bakterium lebensbedrohlich sein. Wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt es bislang nicht. Forscherinnen und Forscher konnten nun zeigen, dass ein Enzym die krankmachende Wirkung des Erregers durch Modifikation von tRNA-Molekülen kontrolliert.
Welche proteinhaltigen Lebensmittel kaufen die Menschen in Deutschland am häufigsten? Wie hat sich der Konsum in den vergangenen Jahren entwickelt und welche Trends zeichnen sich ab? Das Thünen-Institut für Marktanalyse führt dazu im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine Studie durch. Institutsleiter Prof. Dr. Martin Banse erläutert die bislang vorliegenden Ergebnisse im Interview.
Impfungen können nicht alles leisten, was man sich von ihnen wünschen
würde – bis jetzt jedenfalls. Trotzdem sind sie von unschätzbarem Wert
für unsere Gesundheit und das Leben in der Gesellschaft.
Globale Krisen, Extremwetter, Artensterben: Die großen Herausforderungen unserer Zeit sind auch auf den Feldern und bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln spürbar. Wie muss das Agrar- und Ernährungssystem in Deutschland gestaltet werden, um künftig gut gewappnet zu sein? Das erläutert Prof. Dr. Frank Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. im Interview.
Infektionen mit dem Bakterium Clostridioides difficile kehren durch im Darm verbliebene Dauerstadien häufig wieder. Ein Medikament, das auch die Dauerstadien wirksam bekämpft, gibt es bislang nicht. Eine aktuelle One-Health-Studie zeigt nun, dass der Naturstoff Chlorotonil A genau das kann.
Ein Screening-Programm gilt als effektiv, wenn es möglichst viele bösartige Tumoren oder deren Vorstufen aufspürt, die Zahl der Fehlalarme gleichzeitig aber niedrig ist. Eine großangelegte Studie soll nun dazu beitragen, dass die Früherkennung von Prostatakrebs diesem Ziel noch näherkommt. Entscheidend ist dabei die Tatsache, dass das Erkrankungsrisiko nicht für jeden Mann gleich hoch ist.
Wie hoch ist das Ansteckungsrisiko für Schüler:innen und Lehrkräfte? Können die in Schulen eingesetzten Maßnahmen Infektionen wirksam verhindern? Inwiefern tragen Schulen zum allgemeinen Infektionsgeschehen bei? Das sind Fragen, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie immer wieder aufkamen und auf die es bislang keine eindeutigen und umfassenden Antworten gab. Nun wurde eine retrospektive Beobachtungsstudie veröffentlicht, in der die Forschenden deutschlandweit SARS-CoV-2-Infektionsmeldedaten zusammentrugen und analysierten.
Salmonellen, Shigellen, Listerien und viele weitere Krankheitserreger machen sich das Proteinskelett unserer Körperzellen zunutze, um die Zellen zu infizieren und sich weiterzuverbreiten. Wie wird der Aufbau des Zellskeletts genau gesteuert? Die Antwort auf diese Frage liefert neue Möglichkeiten im Kampf gegen Erreger von Infektionskrankheiten.
Das Bakterium Pseudomonas aeruginosa ist ein weit verbreiteter gefährlicher Krankenhauskeim. Er befällt Atemwege und Lunge und ist von Natur aus gegen zahlreiche Antibiotika resistent. Ein HZI-Forschungsteam hat nun einen möglichen Ansatzpunkt für neue Therapien gefunden. Wulf Blankenfeldt erklärt im Interview, was das Bakterium so gefährlich macht, warum ihn die Funktion eines Proteins namens PqsE über zwei Jahrzehnte nicht losgelassen hat – und wie er die Schwarzarbeit dieses Proteins zur Anzeige bringen konnte.
Beim Ökogemüseanbau ist eine ausgewogene, zielgenaue und nachhaltige Düngung entscheidend – und eine besondere Herausforderung. Um das Nährstoffmanagement von Ökobetrieben zu verbessern, entwickeln Forschende im Projekt „Nutri@ÖkoGemüse“ neue Düngestrategien und digitale Anwendungen.
Infektionskrankheiten gefährden die Gesundheit des Menschen seit eh und je. Heute aber womöglich mehr denn je? „Das ist schwer zu beantworten. Doch es gibt eine ganze Reihe an Risikofaktoren, die Infektionen mit bislang unbekannten Erregern und deren Verbreitung heute begünstigen und wahrscheinlicher machen“, sagt Prof. Fabian Leendertz, Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH). Was genau bedeutet One Health? Und warum ist dieser Forschungsansatz heute besonders wichtig?
Ursula Klingmüller forscht seit rund 20 Jahren am DKFZ. Sie untersucht komplexe biologische Systeme mit den Werkzeugen der Mathematik und der Biologie. Das soll die Grundlage für neue Therapien gegen Krebs schaffen.
David T.W. Jones forscht zur Molekulargenetik kindlicher Hirntumoren. Wie es dazu kam? Nicht zuletzt auch durch Zufall, sagt er.
Dr. Peggy Riese ist Wissenschaftlerin in der Abteilung Vakzinologie und angewandte Mikrobiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Sie forscht an den Besonderheiten des Immunsystems im Zusammenspiel mit Impfstoffen. Im Interview spricht sie über aktuelle Entwicklungen in der SARS-CoV-2-Impfstofffoschung.
Keine Infektionskrankheit hat den gesellschaftlichen Alltag im letzten Jahrhundert so geprägt wie die Coronavirus-Pandemie. Im Interview spricht Prof. Dirk Heinz, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI, über Erfolge und Versäumnisse sowie Konzepte, um auf zukünftige Pandemien vorbereitet zu sein.
Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, trotzdem sollten wir uns schon jetzt auf künftige Pandemien einstellen. Ein Blick darauf, was Infektionsforschung dazu beitragen kann.
Tumoren nutzen molekulare Schalter, um Angriffe des Immunsystems auszubremsen. Christiane Opitz und ihr Team untersuchen, welche Rolle dabei Stoffwechselprodukte einer bestimmten Aminosäure spielen.
Jedes Jahr im Frühling ist es soweit: Blütenpflanzen schicken ihre Pollen auf Reisen. Die können die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, zeigen aber auch ökologische Zusammenhänge auf, die für ein besseres Verständnis der Ökosysteme wichtig sind. Die Pollenanalyse ist daher für die Medizin und die Klimaforschung unverzichtbar. UFZ-Forscher:innen haben mit weiteren Kollegen ein Analyseverfahren entwickelt, mit dem sich Pollen sehr viel effizienter als bislang untersuchen lassen.
Moritz Mall leitet die Nachwuchsgruppe „Engineering von Zellidentitäten und Krankheitsmodellen“ am DKFZ und am Hector Institut für Translationale Hirnforschung. Gemeinsam mit seinem Team untersucht der 37-jährige Molekularbiologe, wie Zellen in Identitätskrisen stürzen und welche Mechanismen sie davor bewahren. Aus seiner unbändigen Neugier für die Biologie der Zellen schöpft Mall die Energie, mit der er seine Forschung jeden Tag voller Elan und Freude vorantreibt.
Antoine-Emmanuel Saliba forscht dort, wo Infektionen ihren Anfang nehmen.
Im Grunde sind wir niemals allein. Denn sie sind immer mit von der Partie: Milliarden Mikroorganismen – Bakterien, Viren oder Pilze – besiedeln unseren Körper. Dass diese Mikrobengemeinschaft wichtig für unsere Gesundheit und sogar überlebenswichtig ist, ist bekannt. Doch sind noch immer viele Fragen offen. HZI-Forscher haben nun gemeinsam mit Wissenschaftlern der Harvard School of Public Health eine umfangreiche Datenressource zur Charakterisierung des menschlichen Mikrobioms – der Erbgutinformationen der auf und in uns lebenden Mikrobengemeinschaft – generiert.
Angela Goncalves ist Bioinformatikerin und leitet seit fast drei Jahren die Nachwuchsgruppe „Somatische Evolution und Früherkennung“ am DKFZ. Ihre kreativen Ideen, eine zufällige Begegnung im Bus und nicht zuletzt ihre Zielstrebigkeit haben die 36-jährige Portugiesin in die Krebsforschung geführt. Hier fühlt sie sich jeden Tag von Neuem angespornt.
Neurodegenerative Erkrankungen werden durch Ablagerungen von Proteinen verursacht. Die genauen molekularen Hintergründe sind noch unverstanden. Ein MDC-Team bringt nun mit dem Netzwerk Neuronet1.0 viele weitere möglicherweise beteiligte Proteine ans Licht. Die Studie ist im Fachblatt Cell Reports erschienen.
Dass sich von Millionen Bakterien dennoch einzelne von unserem Immunsystem oder einer Antibiotika-Behandlung unbeeindruckt zeigen, ist eine der großen Herausforderungen in der Infektionsmedizin. Würzburger Wissenschaftler stellen nun im Fachmagazin Nature Microbiology ein neues Verfahren vor, mit dem sich die Aktivität von Genen innerhalb eines einzelnen Bakteriums bestimmen lässt. Mit der RNA-Einzelzellsequenzierung, die nun erstmalig für Bakterien gelungen ist, könnte man den Tricks resistenter Individuen künftig schneller auf die Spur kommen, um diese Schlupflöcher dann mit passgenauen Medikamenten zu schließen.
Ist es möglich, Organe in der Petrischale zu züchten? Wie funktioniert die Genschere CRISPR? Was geschieht bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 auf Zellebene? In dem neuen Online-Fortbildungsformat „Labor trifft Lehrer – digital!“ des MDC können Lehrkräfte aktuellen Forschungsfragen auf den Grund gehen.
Gemeinsam mit seinem dreiköpfigen Team erforscht Jun. Prof. Jesko Köhnke die Biosynthese von Naturstoffen. Bei seiner aktuellen Forschung an einem antibiotisch wirksamen Naturstoff namens Bottromycin hat er eine neue Enzymgruppe entdeckt. Was sie so besonders macht, und was das mit Orangen und Zitronen zu tun hat, verrät er im Interview. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit sind in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Nature Chemical Biology veröffentlicht.
Mit speziellen Testverfahren lotet die Pharmakokinetik/Pharmakodynamik-Einheit (kurz: PK/PD-Einheit) am HZI in Braunschweig das Potenzial von Wirkstoffkandidaten gegen Krankheitserreger aus. Bestehen sie diese strengen frühen präklinischen Tests, stehen die Chancen gut, in die engere Auswahl für die weitere Entwicklung hin zur klinischen Prüfung aufgenommen zu werden. Aktuell testet die PK/PD-Einheit eine Substanz, die gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 wirken könnte.
CRISPR ist zurzeit in aller Munde. Was sich so knusprig und irgendwie auch lecker anhört, ist zwar nicht essbar, aber dafür eines der vielversprechendsten Werkzeuge der Gentechnologie. Mit seinem Forschungsprojekt „CRISPR Combo“ möchte Prof. Chase Beisel nach Kombinationen relevanter Schlüsselgene von Krankheitserregern fahnden, um diese künftig mithilfe passgenau designter CRISPR-Genscheren gezielt unschädlich machen zu können.
Alice McHardy verrät uns, wie sie zur Bioinformatik kam und was sie an ihrer Arbeit mit riesigen Datenmengen so fasziniert.
Zellen sind mit wirkungsvollen Abwehrmechanismen ausgestattet, um gegen Eindringlinge vorzugehen. Schlacht- und Bauplan sind in den Genen festgeschrieben. Mit einer neuen Methode namens scSLAM-seq lässt sich die Aktivität tausender Gene in einzelnen Zellen untersuchen und über einige Stunden präzise verfolgen. So konnte ein Würzburger Forscherteam erstmals erklären, warum manche Zellen erfolgreich von einem Virus infiziert werden, andere hingegen nicht. Ihre Ergebnisse sind im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
Die Behandlung von Hepatitis C erfolgt seit einigen Jahren mit speziellen antiviral wirkenden Medikamenten. Da eine Entwicklung von Resistenzen in Zukunft aber nicht auszuschließen ist, wird weiterhin nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten geforscht. Sogenannte Zelleintritts-Inhibitoren gelten als vielversprechend. Wissenschaftler konnten nun zeigen, wo genau ihr Angriffspunkt am Virus liegt und verbesserte Wirkstoffe entwickeln.
Der Röntgenlaser European XFEL enthält zehntausende technische Einzelkomponenten, die miteinander koordiniert werden müssen. DESY-Forscher haben eine elektronische Steuerung entwickelt, die auch für industrielle Anwendungen interessant ist.
Wer an Viren denkt, denkt meist an nichts Gutes: Grippe, Herpes, Magen-Darm-Infekt. Doch es gibt auch Viren, die für uns Menschen nicht nur harmlos sondern sogar nützlich sind, weil sie krankmachende Bakterien außer Gefecht setzen können: Bakteriophagen – kurz Phagen – sind eine Gruppe von Viren, die es einzig und allein auf Bakterien abgesehen hat. Uns Menschen können sie nichts anhaben.
Bei der Aufbereitung von Pflanzenölen können gesundheitsschädliche Fettsäureester entstehen. In ihren Forschungsprojekten konnten MRI-Wissenschaftler zeigen, unter welchen Bedingungen sie im Verarbeitungsprozess von Speiseölen gebildet werden und wie ihr Gehalt minimiert werden kann.
Zwei Brüder aus München bringen Maschinen das Fühlen bei. Die von ihnen entwickelte druckempfindsame Sensortechnologie lässt sich sogar in flexiblen und dehnbaren Materialien verwenden.
In Deutschland sind rund 1,6 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Bei zwei Drittel der Betroffenen ist Alzheimer die Ursache. Jedes Jahr kommen etwa 200.000 Alzheimer-Neuerkrankungen hinzu. Die Ausgründung Priavoid arbeitet an einem Wirkstoffkandidaten zur Behandlung der Krankheit.
Welche Ernährungsgewohnheiten uns gut tun, eher schaden oder sogar langfristig krank machen können, hängt neben unserem Lebensstil auch von unseren Genen ab. Umgekehrt beeinflusst unsere Ernährung aber auch die Aktivität und Regulation unserer Gene, und sie kann wichige Schaltstellen im Erbgut verändern. Diese Veränderungen können sogar weitervererbt werden – mit gesundheitlichen Folgen für die nächste Generation.
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor bei Erwachsenen. Wie er genau entsteht, ist noch unklar. Wirksame und zielgerichtete Therapien gibt es bislang nicht. Der Molekulargenetiker Gaetano Gargiulo will das ändern.
An das Innere einer Kokosnuss heranzukommen, kann ganz schön schwierig sein. Forscher haben nun herausgefunden, was genau die Schale der Kokosnuss so stabil macht. Ihre Erkenntnisse könnten für den Bau erdbebensicherer Häuser interessant sein. Und die Natur bietet noch mehr gute Ideen: So stehen winzige Meeresalgen Modell für Autofelgen, medizinische Armschienen oder Fundamente von Windrädern.
Keine Infektionskrankheit fordert weltweit mehr Todesopfer als die Tuberkulose. Gegen gängige Therapien entwickelt sie immer neue Resistenzen – und die einzige Impfung, die es gibt, ist nicht wirksam genug. Jetzt arbeiten Wissenschaftler an einem neuen Impfstoff.
Maßgeschneiderte Therapien für Patienten mit Infektionskrankheiten entwickeln – das ist das Ziel des im Dezember 2015 gegründeten Zentrums für individualisierte Infektionsmedizin in Hannover. Ein Interview mit dem Gründungsdirektor Michael P. Manns.
Ob winzig klein oder riesengroß, ganz nah dran oder sehr weit weg – Wissenschaftler stoßen immer wieder zu Extremen vor. Ausgefeilte Werkzeuge helfen ihnen dabei, die Erkenntnis über unsere Welt Stück für Stück auszuweiten. Eine Exkursion zu den Grenzen der Forschung
Langlebige Akkus, eine historische Klimakonferenz und ein neuer Ebola-Impfstoff – diese wissenschaftlichen Errungenschaften zählen zu den herausragenden des Jahres 2015.
Eine der häufigsten Ursachen für einen plötzlichen Herztod bei jungen Menschen ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die so genannte hypertrophe Kardiomyopathie (HCM). Wie hoch das Risiko der Patienten für einen plötzlichen Herztod ist, ist mit heutigen Methoden nur schwer einzuschätzen. Eine großangelegte Studie der National Institutes of Health (NIH) soll die Risikoeinschätzung deutlich verbessern.
Epidemiologischen Studien zeigen, dass es zwischen dem Stoffwechsel von Schwangeren bzw. Neugeborenen und dem Allergierisiko der Kinder eindeutige Zusammenhänge gibt.
Der Wasserstand von Flüssen lässt sich bisher nur wenige Tage im Voraus zuverlässig vorhersagen. Wissenschaftler entwickeln nun mit Hilfe von Meeres- und Klimadaten aus sechs Jahrzehnten ein Berechnungsmodell, mit dem längerfristige Vorhersagen möglich sind.
Lähmungserscheinungen im Gesicht, an Armen oder Beinen, Seh- oder Sprachstörungen – bei einem Schlaganfall kommen die Symptome ganz plötzlich. Nur schnelles Handeln kann schwere gesundheitliche Folgen verhindern. Doch auch Vorsorgen ist möglich, und eigentlich ganz einfach.
Eine Art Navigationssystem im Gehirn macht es möglich, dass wir uns an Orte und Wege erinnern. Jetzt haben Forscher einen hirneigenen Tacho entdeckt, der das Navi über unser Lauftempo informiert.
Der Baikalsee gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Er ist vor rund 30 Millionen Jahren entstanden und der älteste und größte Süßwassersee der Erde. Rund 2.600 Tierarten leben im See und sie alle sind endemisch – das bedeutet, dass sie ausschließlich im Baikalsee vorkommen, und nirgendwo sonst auf der Welt. Tierarten aus anderen Lebensräumen konnten sich im Baikalsee nicht etablieren. Bis jetzt: Es ist zu befürchten, dass sich dies durch den fortschreitenden Klimawandel ändern könnte.
Mit dem Smartphone in der Tasche sind Telefonnummern, Wegbeschreibungen oder Wikipedia ständig verfügbar. Können wir uns deswegen weniger merken als früher, oder nutzen wir unsere grauen Zellen für andere Tätigkeiten?
Schnell sein, klettern können und mutig über Hindernisse hinwegkommen – das ist Parkour. Rayk ist voller Begeisterung dabei und saust wie ein Blitz durch die Turnhalle.
Heute geht es im Kakadu-Studio „wüst“ zu: Die Sonne brennt und überall ist Sand. Willkommen in der Wüste! Schatten? Fehlanzeige. Wasser zur Abkühlung? Nö. Da will man doch am liebsten schnell wieder weg, oder? Es gibt Tiere, die kommen in der Wüste ziemlich gut klar. Mit welchen Tricks sie das schaffen, finden wir heute raus.
Mathis ist begeisterter Optimist-Segler. Um diesen Sport zu beherrschen, muss er viele seglerische Fachbegriffe kennen. Und er muss auf dem Boot sehr beweglich sein. Aber dann macht es riesigen Spaß, wie er sagt.
Sie hat Schnecken im Terrarium, kann Fliegen und Frösche fangen und weiß alles über Bäume und Feuerwanzen. Das ist Amélie, die sich total für die Natur interessiert und später Naturschützerin werden will.
Heute wird’s beim Kakadu elefantös: Was können Elefanten mit ihrem Rüssel alles anstellen? Was machen sie den ganzen Tag über? Und wozu haben sie diese riesigen Stoßzähne? Das und vieles mehr erfahrt Ihr im Podcast. Der kleine Vogel heute ganz groß!
Henrikje hat sich für eine sehr anstrengende Sportart entschieden: Finswimming. Im Wasser ist sie jetzt fast so schnell wie ein Delfin.
Es gibt Regenwürmer, Holzwürmer und den beliebten Ohrwurm. Manche sind echte Würmer und manche nicht. Welcher ist aber der, von dem unsere Redewendung stammt?
Das Gehirn ist halb wach und halb schlafend, wenn manche Menschen schlafwandeln. Und am nächsten Morgen wissen die Schlafwandler nichts mehr von ihrer nächtlichen Aktion. Meistens schlafwandeln sie in Richtung einer Lichtquelle. Und manche essen sogar etwas im Halbschlaf, wie Kakadu-Wissenschaftsexpertin Nicole Silbermann erklärt.
Chamäleons sind ganz besondere Tiere: Mit ihren Augen können sie in alle Richtungen gucken und mit ihrer Zunge weit entfernte Insekten fangen. Vor allem können sie aber ihre Farbe ändern. Wie sie das machen, schauen wir uns an.
Unser Körper braucht Salz, damit wir rennen, spielen, denken und verdauen können. Eine Prise davon macht unser Essen manchmal erst richtig lecker. Aber es gilt: Weniger ist mehr. Warum das so ist und wie viel Salz genau richtig ist, klären wir hier!
Wenn man sein Lieblingseis zu gierig löffelt, kann es plötzlich passieren: Verflixt! Aaaauuuuu, der Kopf tut weh! Wir erklären euch, wie man diesen Schmerz nennt, wie er ensteht und was man dagegen tun kann.
Gähnen ist eine ziemlich gute Sache! Denn nach dem Gähnen sind wir wacher und aufnahmefähiger als vorher. Wir verraten euch, warum man nette Menschen daran erkennt, dass sie mit uns mitgähnen.
Was haben die dunklen Punkte auf der Haut mit Müttern zu tun? Wie entstehen Muttermale überhaupt? Wie viele Muttermale sind normal? Und können da auch noch mehr dazukommen? Finden wir raus!
Bei den meisten von uns ist der Körper ziemlich symmetrisch. Zwei Augen, zwei Ohren, zwei Arme, zwei Beine. Praktisch! Im Inneren sieht es schon etwas anders aus. Das Herz gibt es nur einmal und meistens ist es links. Wieso ist das so? Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erlärt es uns.
Warum heißen Milchzähne Milchzähne? Wie viele gibt es, wann kommen sie und wann fallen sie warum wieder aus? Klären wir alles!
Geht etwas kaputt, landet es schnell in der Tonne. Auch wenn man es eigentlich noch hätte retten können. Aber dann kostet die Reparatur fast so viel wie ein neues Gerät. Und selber flicken? Ja, wie denn? Finden wir heute zusammen raus.
Murmeltiere pfeifen, Vögel zwitschern und Hunde bellen. Jede Art hat die Sprache, die sie braucht. Unsere Sprache ist besonders ausgeklügelt und dafür gibt es drei Gründe. Hört mal rein, wir erklären euch das genauer.
Nur vier von 100 Babys kommen an dem Tag zur Welt, der vorher berechnet wurde. Dem Kind im Bauch ist es nämlich schnurz, was die Großen da so rechnen. Trotzdem macht man das immer noch. Wieso? Gucken wir uns an.
Die Nachtigall ist bekannt für ihren ganz besonderen Gesang. Sie kennt über 180 Strophen und gilt als die Meistersängerin unter den Singvögeln. Wie schön sie singt und klingt, hören wir heute im Update – und klären auf, warum die Nachtigall ausgerechnet in der Nacht ihre Konzerte gibt.
Es ist eine wahrlich süße Vorstellung: Den Brokkoli einfach Brokkoli sein lassen und stattdessen Tag ein Tag aus nur noch Süßkram essen. Warum eigentlich nicht? Wenn’s doch so gut schmeckt? Nun, der Körper würde das nicht lange mitmachen.
Von der Eintagsfliege bis zum Grönlandhai: Tiere haben sehr unterschiedliche Lebensspannen. Und irgendwo grob in der Mitte ist der Mensch. Warum sterben manche Lebewesen viel früher als andere? Hören wir doch mal.
Manche Menschen können ein Buch nicht lesen, selbst wenn es ihnen jemand direkt vor die Nase hält! Das könnte dann daran liegen, dass dieser Mensch weitsichtig ist. Das Ganze gibt’s auch andersherum: Ist man kurzsichtig, ist das Buch ein Klacks, aber das Straßenschild eine unlösbare Knobelaufgabe. Woran liegt das? Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt es uns.
So ziemlich jeder hat doch Spaß daran, mit Knete etwas zu formen – oder? Wir finden heute mal gemeinsam raus, wer die Knete erfunden hat und woraus sie genau besteht. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt uns außerdem, was es mit „intelligenter“ Knete auf sich hat.
Heute wird’s kalt im Kakadu-Studio – und lauschig-flauschig! Mit unserem Superfern(r)ohr schalten wir uns an den Nordpol und erleben, wie Eisbärkinder aufwachsen – und warum das Eis für sie überlebenswichtig ist. Los geht’s: Mütze und Ohren auf!
Um diese Frage zu beantworten, machen wir einen riesigen Sprung zurück in die Vergangenheit. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt uns, was es dabei mit dem Begriff „Evolution“ auf sich hat.
Wenn es kommt, wollen wir es möglichst schnell wieder loswerden. Dabei ist es eigentlich toll, dass es da ist. Fieber ist nämlich eine richtig schlaue Sache. Damit macht der Körper fiesen Krankheitserregern buchstäblich Feuer unterm Hintern! Alles rund ums Fieber besprechen wir mit Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Fledermäuse, Feldhamster, Murmeltiere, Siebenschläfer und Igel halten Winterschlaf. Warum das eine schlaue Idee ist und was passiert, wenn zwischendurch der kleine Hunger kommt, besprechen wir mit Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Nagen, nagen, nagen – das machen Biber am allerliebsten. Mit ihren starken Zähnen fällen sie in Nullkommanix dicke Bäume. Doch warum tun sie das? Im „Kakadu“-Studio wird mit Superfern(r)ohr in die Biberburg gelauscht. Und Nageversuche machen wir auch!
In unserem Leben ist Chemie ganz schön wichtig. Zum Beispiel für die Farbe unserer Zähne. Jannike wollte wissen, warum Zähne weiß sind. Denn sie fände es durchaus cool, blaue Zähne zu haben. Kakadu-Zahn-Expertin Nicole Silbermann weiß Bescheid mit weißen Zähnen.
Ida ist in eine Scherbe getreten. Es hat geblutet, und es tat ziemlich weh. Aber warum müssen Verletzungen eigentlich weh tun? Man hat ja schon genug Ärger, wenn es blutet oder wenn man warten muss, bis ein Knochenbruch wieder verheilt ist. Kakadu-Reporterin Nicole erklärt aber, dass Schmerzen durchaus wichtig sind.
Jetzt im August müssen wir besonders vorsichtig sein, wenn wir draußen Kuchen essen. Denn wir sind nicht die einzigen, die Süßes mögen. Kaum sitzen wir gemütlich auf der Terrasse oder dem Balkon, schon kommen sie angeschwirrt: Wespen. Warum das so ist und wie wir sie vertreiben können, ohne ihnen zu schaden, erklärt die Biologin Nicole Silbermann.
Diese spannende Frage hat uns Jorelie gestellt. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt uns das – und alles was es sonst noch so mit Schweiß auf sich hat.
Wenn wir traurig oder wütend sind, kullern bei uns Menschen dicke Tränen. Ist das bei Tieren auch so? Und was hat es mit den berühmten Krokodilstränen auf sich? Diese Fragen beantwortet uns heute Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Vor rund 4.000 Jahren ist das Mammut ausgestorben. Etwa weil der Mensch es damals jagte? Forscherinnen und Forscher aus aller Welt suchen nach Antworten – und finden allerlei Interessantes über die Lebensweise der großen Rüsseltiere heraus. Lust auf eine mammutmäßige Zeitreise? Auf geht’s!
Genauso wenig, wie das Herz nachts aufhört zu schlagen, hört auch das Gehirn nicht einfach mit dem Denken auf. Aber: Was ist denn nun genau der Unterschied zwischen Denken und Träumen? Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt uns das.
Ungefähr mit 40 Jahren geht es los: das Schrumpfen. Mit etwa 80 ist der Mensch locker mal vier Zentimeter kleiner als vorher. Welche Rolle unsere Wirbelsäule dabei spielt und was Wackelpudding damit zu tun hat, erfahrt Ihr von Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Was haben ein Luftballon, ein Furzkissen und der Magen gemeinsam? Mit allen dreien kann man ganz vortrefflich Luft durch kleine Öffnungen drücken und lustige Geräusche machen. Was sonst noch so im Bauch abgeht, erklärt Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Damit nichts auf die Pfoten kommt? Nee, die Nase ist der Grund! Vor allem die der männlichen Artgenossen. So ein Revier will schließlich markiert werden. Und dann wäre da noch ein Aspekt, in dem sich Hunde und Menschen gar nicht mal unähnlich sind. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt, was es damit auf sich hat.
Gibt es denn was Schöneres, als entspannt in der Nase zu bohren und einen besonders dicken Popel zutage zu fördern? Ihn versonnen in den Mund zu stecken, vielleicht? Was Popel sind und warum ihr sie getrost essen könnt, erklärt hier und heute im Update Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Gute Pilze, schlechte Pilze: Die einen sind ein wahrer Schmaus, die anderen machen die ganze Pilzpfanne bitter oder sind gar giftig. Woran man essbare Pilze kinderleicht erkennt und welche gerade für Einsteiger geeignet sind, erfahrt ihr hier.
Nicht einmal einen Millimeter dick sind unsere Fuß- und Fingernägel. Pah, was soll man damit schon groß machen? Wären dicke Tigerkrallen nicht viel besser? Kein bisschen! Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann erklärt, warum.
Kennt ihr das Sams mit seinen Wunschpunkten? Immer wenn Herr Taschenbier sich was wünscht, verschwindet einer dieser Punkte. Wir Menschen haben auch Punkte auf dem Körper. Leider können wir damit keine Wünsche erfüllen und im Laufe eines Lebens werden es auch eher mehr als weniger. Was sind denn das eigentlich für Punkte? Warum haben wir die? Sind die zu irgendwas gut? Wir klären das mal!
Was entscheidet denn darüber, wo wem welche Haare wachsen? Wofür brauchen wir Haare überhaupt, wo es doch Mützen und Klamotten gibt? Und ist ohne nicht eh praktischer, wenn’s heiß ist? In dieser Update-Episode durchkämmen wir das Thema Haare. Kakadu-Reporterin und Biologin Nicole Silbermann beantwortet diese haarigen Fragen.
Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wieso Murmeltiere eigentlich Murmeltiere heißen? Na, ist doch klar! Weil sie beim Sprechen die großen Nagezähne nicht richtig auseinander kriegen und deshalb so undeutlich vor sich hinmurmeln! Glaubt ihr nicht? Okay, stimmt… Das war natürlich ein kleiner Scherz. Doch woher stammt der Name denn dann? Wir fragen Kakadu-Reporterin und Biologin Nicole Silbermann.
Kind, iss dein Gemüse! Ob Casper (6) aus Berlin diesen Satz wohl auch ständig hört? Was haben die Erwachsenen nur immer mit ihrem Grünzeug? Casper wollte das genauer wissen und hat den Kakadu gefragt: „Warum sind Vitamine so gesund?“ Der Körper braucht Vitamine, um seine vielen Aufgaben erledigen zu können. Vitamine sind dafür gewissermaßen der Raketenantrieb. Die Biologin und Journalistin Nicole Silbermann erzählt euch mehr dazu.
Nur mal schnell etwas im Internet nachgucken, eine Nachricht schreiben oder einen Film auf Youtube schauen. Und schon ist mehr Zeit vergangen als gedacht. Ein ganzer Tag ohne Internet – wie wäre das denn? In dem Hörbuch „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ beschreibt der Autor Marc-Uwe Kling, wie das Mädchen Tiffany einen solchen internetfreien Tag mit ihrer Familie erlebt.
Das Eisbärmädchen ist nun vier Monate alt – herzlichen Glückwunsch! Vor zwei Wochen verließ es zum ersten Mal die Wurfhöhle und schnupperte frische Berliner Luft. Seitdem können die Besucher das Kleine endlich auf der Eisbäranlage sehen. Nicole Silbermann war für Kakadu im Tierpark und hat das Eisbärkind besucht.
Aus vielen Geschichten wissen wir: Gespenster wohnen in großen Schlössern mit Türmen, langen dunklen Gängen und Verliesen. Um Punkt Mitternacht beginnt der Spuk, und sie rasseln furchterregend mit ihren großen Ketten…“Alles Quatsch!“, sagt Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst aus dem gleichnamigen Buch von Alex Rühle. Das Hörbuch hat die Schauspielerin Katharina Thalbach eingesprochen.
Am 1. Dezember ist im Tierpark Berlin ein Eisbärbaby auf die Welt gekommen.Es hat ein schneeweißes kuscheliges Fell, schwarze Knopfaugen und beginnt schon zu laufen. Wie es dem kleinen Bären geht, was er gerade am liebsten tut, und welche unglaublichen Geräusche er machen kann, erfahrt ihr von Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Da fährt Finn zum ersten Mal allein mit dem Zug nach Berlin und wird prompt beklaut. Zu allem Übel wirft ihn dann noch der Schaffner aus dem Zug – mitten im Nirgendwo. Zum Glück lernt Finn Jola kennen, die weiß, wie man auf eigene Faust in die »Tzitti« kommt. Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der die beiden einen Traktor kapern, im Wald übernachten, einem echten Wolf begegnen, Finns Rucksack zurückerobern – und richtig dicke Freunde werden. Das Hörbuch Kannawoniwasein! Von Martin Muser ist ein witziger Road-Trip nach Berlin, kunterbunt und mit Berliner Schnauze gelesen von Stefan Kaminski.
Der Botanische Garten in Berlin hat die Tore seines spektakulärsten Gewächshauses nach zwölf Jahren endlich wieder geöffnet. Nun kann der Publikumsliebling – die Riesenseerose Victoria – endlich wieder bewundert werden. Wie groß ihre Blätter werden können, wonach ihre Blüte duftet und welche Tricks und Kniffe sie sonst noch auf Lager hat, hat Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann im wiedereröffneten Victoria-Haus erkundet.
Berlin hat neue Bären: Sie sind schwarz-weiß, kommen aus China und ihre Leibspeise ist Bambus. Richtig, es sind Pandabären! Und zwar die einzigen Pandabären, die es in Deutschland überhaupt gibt. Seit diesem Sommer sind sie im Zoo Berlin zu sehen. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann war vor Ort und hat die beiden Pandas besucht und geschaut, wie gut sie sich schon eingelebt haben.
Am 3. November ist im Tierpark Berlin ein Eisbärbaby auf die Welt gekommen. Es ist mittlerweile drei Monate alt. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann hat sich auf den Weg in den Tierpark gemacht, um zu erfahren, wie es dem kleinen Eisbärenkind geht: Es ist ordentlich gewachsen, putzmunter und wird langsam sogar schon ein bisschen frech – und hat jetzt auch einen ziemlich passenden Namen bekommen…
Vielleicht gehören Nacktmulle nicht zu den hübschesten Säugetieren der Erde, aber ganz sicher zu den interessantesten. Denn die kleinen Nager mit der faltigen nackten Haut werden nicht nur steinalt, sie empfinden auch kaum Schmerzen und können sogar zwitschern wie Vögel. Zu Hause sind sie in Afrika, dort leben sie in Kolonien unter der Erde und haben sogar eine Königin. Unsere Reporterin Nicole Silbermann hat die Nacktmulle im Tierpark Berlin besucht und dort noch einiges mehr über diese besonderen Tiere erfahren.
Kometen sind uralte Himmelskörper, die aus einer Mischung aus Staub und Eis bestehen. Bei der Weltraum-Mission Rosetta haben Forscher den Kometen “Tschuri” genauer unter die Lupe genommen. Was sie herausgefunden haben und was Kometen mit der Entstehung der Erde zu tun haben, dazu hat sich Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann schlaugemacht und die Sonderausstellung “Kometen” im Naturkundemuseum Berlin besucht.
Am 3. November hat die Eisbärin Tonja im Berliner Tierpark Nachwuchs bekommen. Wie es dem kleinen Eisbären geht, und was es alles bei der Eisbärenaufzucht zu beachten gilt, darüber berichtet Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann.
Deutschlandradio Kultur, Kindersendung Kakadu, 28. November 2016
Die Titanenwurz ist die größte Blume der Welt. Sie blüht nur äußerst selten und dann auch nur drei Tage lang. Aber wenn es soweit ist, duftet sie herrlich abscheulich nach Aas. Kakadu-Reporterin Nicole Silbermann hat sich getraut und ihre Nase vorsichtig ins Gewächshaus gesteckt.
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